by Margeaux Brandl | Dez. 3, 2017 | Blog
Was ich mir für das nächste Jahr wünschen würde …
Ich würde mir wünschen, dass
- es keine komischen Blicke mehr gibt,
- keine Augenbraue, die hochgezogen wird oder
- ein Blick in mein Gesicht, ob der andere mich eh richtig verstanden hat, also kein akkustisches Problem vorliegt,
sondern meine Erzählung einfach mit einer Gegenfrage quittiert werden würde. Einer Gegenfrage, wie zum Beispiel: „Wie heißt denn Deiner? Meiner heißt Rudolph.“
Ich würde mir wünschen, dass es ganz normal ist, wenn ich „DAVON“ spreche.
Was ich meine?
Unsere Schutzengel.

Und übrigens … ich hab´ alle Tassen im Schrank! Ich habe das Glück, dass ich die Verbindung zu meinen Engeln nie verloren habe. Ich habe mir das nämlich nie von den „ach so klugen und gebildeten Erwachsenen“ nehmen lassen.
Schutzengel sind ständig um uns, sie begleiten uns durchs Leben! Sie sind froh, wenn wir mit ihnen kommunizieren und ihre Tipps ernst nehmen. Denn es vereinfacht unser Leben ungemein. Und ein Leben in Leichtigkeit ist genau das, was sich unsere Schutzengel für uns wünschen.
Wenn ich darüber spreche, dass ich einen Schutzengel habe und was der alles zu mir sagt, ernte ich üblicherweise (und im besten Fall) Erstaunen.
Aber ich finde es ist das Normalste der Welt, jeder von uns hat mindestens einen und wir sollten ganz natürlich beginnen, mit ihnen zu sprechen und sich mit anderen darüber auszutauschen.
In meinen Büchern geht es ganz viel um dieses Thema. Es ist die Verbindung, die wir alle haben. Manche Esoteriker nennen unsere Schutzengel auch Krafttiere oder Höheres Selbst. Aber es ist völlig egal, wie wir unsere Schutzgeister nennen, Hauptsache wir lassen die Beziehung zu ihnen nicht verkümmern, sondern nutzen sie.
Wenn ihr mehr über Schutzengel und die menschlichen Erfahrungen mit ihnen erfahren wollt, dann lest doch einfach meinen Roman: Ramón – Begegnung mit Sam. Auch in meinen Kinderbüchern Lillys Magie und Lilly im Kristallpalast geht es um Engel und Krafttiere und wie wir diese Verbindung besser nutzen können. Auch mit (meinen) Karten lässt sich Deine Intuition trainieren. Denn es ist wie bei allem: Übung macht den Meister, die Meisterin.
Viel Spaß mit Deinen Engeln gerade jetzt im Advent,
wünscht Dir von Herzen
Margeaux
by Wolfgang Wieser | Nov. 28, 2017 | Bewusst SEIN, Blog, Bücher

Jedes Mal wenn Du einem anderen Menschen verzeihst,
heilen auch Deine Wunden.
Möge eine Situation auch noch so ungerecht erscheinen, in dem Moment, in dem wir einen seelischen Schmerz fühlen, ist er bereits geschehen und wir können ihn nicht ungeschehen machen. Dann beginnt meist ein Prozess, bei dem wir über den Schmerz nachdenken und wir kreieren Geschichten, die ihn am Leben erhalten.
Auf diese Weise können wir Tage, Wochen, Monate und sogar Jahre leiden, ohne dass es einen Impuls von außen benötigt. Der Einzige, der nun seinem Körper und seiner Seele Schaden zufügt, sind wir selbst, doch dies wollen wir nicht wahrhaben. Zu groß ist der Schmerz, zu tief sind die Wunden und zu real ist unsere Leidensgeschichte. Dennoch sind wir nicht der Richter eines anderen Menschen. Denn der muss selbst damit klarkommen, was er angestellt hat, da gibt es auch für ihn kein Entrinnen. All unseren Zorn, unsere Traurigkeit und Enttäuschung speichert jede Zelle unseres Körpers, aber sie erreicht nicht unseren Gegner. Will man diesen Kreislauf des Leidens und der Selbstzerstörung durchbrechen, empfehlen uns die großen Meister drei Schritte:
- Erkenne deine eigenen Gedanken und überprüfe, was daran wirklich wahr ist.
- Nimm die Sichtweise deines Gegners ein und versuche zu verstehen, was ihn zu dieser Tat bewegt hat.
- Beschreibe das Geschehene mit den Worten eines unbeteiligten Beobachters.
Durch diese drei Schritte bekommen wir einen Abstand zu unserer Leidensgeschichte und können das Geschehene durch einen neutraleren Blickwinkel betrachten. Nun liegt es an uns, das Leiden zu beenden, indem wir den Mut finden, dem Anderen zu verzeihen. Der muss dies nicht einmal hören, es ist nur wichtig, dass wir es wirklich ernst nehmen. Dann wird es sich anfühlen, wie wenn große Steine von unserer Brust genommen würden, wir können erleichtert aufatmen und die Liebe spüren, die alle Lebewesen verbindet.
Wenn Dich das Thema der Bewusstwerdung interessiert, empfehle ich Dir mein Buch „Bewusst leben, Dein Weg des Erkennens“
Erhältlich als E-Book und Taschenbuch bei Amazon.
Oder, als Premiumausgabe mit Hardcover bei „Bücher mit Herz“
Möge ein bewusstes Herz, Dein ständiger Begleiter sein.
Wolfgang Wieser
by Wolfgang Wieser | Nov. 22, 2017 | Bewusst SEIN, Blog, Bücher

Fürchte dich nicht. Der Schatten hat keine eigene Existenz,
ihm fehlt nur das Licht des Bewusstseins.
Nicht alles was wir erleben, wollen wir auch erleben. Schon in unserer frühesten Kindheit kann es schmerzhafte Erlebnisse geben, denen wir hilflos ausgeliefert sind. Was könnte menschlicher sein, als vor solchen Ereignissen die Augen zu verschließen. Wir verdrängen den Schmerz und die Gefühle, die ihn begleiten. Nun kann aber in dieser Welt nichts wirklich verschwinden und so bleiben auch die nicht gewollten Emotionen unter der Oberfläche des Tagesbewusstseins erhalten. Dort schlummern sie aber nicht, sondern wir projizieren sie ungewollt auf unsere Umwelt. Oder anders ausgedrückt: Wir geraten immer mit jenen Dingen in Resonanz, zu denen wir eine Affinität besitzen. Das ist der Mechanismus, der uns immer wieder die gleichen negativen Situationen erleben lässt. Egal wie sehr wir uns auch bemühen wir tappen immer wieder in die gleichen Fallen, geraten immer wieder an den gleichen Menschtyp oder verstricken uns immer wieder in die gleichen Schwierigkeiten. Es scheint kein Entrinnen zu geben und je vehementer wir kämpfen, desto schwieriger wird es.
Dieser Prozess dauert so lange, bis wir den Mut finden, dass wir mit unserer Aufmerksamkeit nach innen gehen und die gefürchteten Emotionen bewusst fühlen. Mit diesem Schritt bringen wir das Licht des Bewusstseins in die dunklen Bereiche unserer Seele und wir werden bemerken, dass wir neutrale Lebensprinzipien vorfinden. Diese kann man auf eine angenehme oder auf eine unangenehme Art leben. Als unangenehm erleben wir sie, wenn wir sie ablehnen und bekämpfen, als angenehm erleben wir sie, wenn wir sie schätzen und lieben. Wenn uns dieser innere Wandel der Einstellung gelingt, dann kann aus Aggression und Zorn, Durchsetzungskraft und Begeisterung, aus Sentimentalität und Schwermut, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl, aus Steifheit und Trägheit, Stabilität und Verlässlichkeit, oder aus Zerstreutheit und Oberflächlichkeit, Überblick und Flexibilität werden. Nachträglich betrachtet werden wir feststellen, dass uns der Schatten geholfen hat, das Licht der Bewusstheit zu erkennen.
Wenn Dich das Thema der Bewusstwerdung interessiert, empfehle ich Dir mein Buch „Bewusst leben, Dein Weg des Erkennens“
Erhältlich als E-Book und Taschenbuch bei Amazon. Oder, als Premiumausgabe mit Hardcover bei „Bücher mit Herz“
Möge ein bewusstes Herz, Dein ständiger Begleiter sein!
Wolfgang Wieser
by Sabine | Nov. 19, 2017 | Blog, Monatsnews
Bewusst leben – Dein Weg des Erkennens jetzt auf YouTube!
Für alle, die bei der letzten Lesung nicht dabei sein konnten und gerne einen Einblick auf unsere jüngste Neuerscheinung haben möchten, einfach hier klicken. Es gibt noch mehr von uns auf YouTube.
Da die erste Buchpräsentation von Wolfgang Wieser´s Buch „Bewusst leben – Dein Weg des Erkennens“ ausgebucht war, haben wir – juhu – zwei neue Termine für Euch:
-) Freitag, 1. Dezember 2017, 18:00 im Landgasthof zur Schubertlinde, Badstraße 4, 2733 Grünbach am Schneeberg
-) Mittwoch, 13. Dezember 2017, 18:30 im Gasthaus Halbwax, Hauptplatz 2, 2493 Lichtenwörth
Hier findet Ihr den Link zu den offiziellen Einladungen (Freitag, 1. Dezember 2017 und Mittwoch, 13. Dezember 2017), grafisch wunderbar aufbereitet. Selbstverständlich wird es noch weitere Termine geben!
Neue Autoren und Autorinnen für unsere Eigenverlag Gemeinschaft
Es freut uns sehr, dass wir in letzter Zeit vermehrt Emails mit Manuskripten und guten Geschichten bekommen und wollen uns bei den angehenden Autoren und Autorinnen für die Zusendungen bedanken. Wir sind beim Korrekturlesen und freuen uns, wenn wir demnächst den einen oder anderen Neuzugang bei Bücher mit Herz begrüßen dürfen. Mehr dazu gibt´s im nächsten Newsletter.
Bücher schenken zu Weihnachten
Wir haben für alle, die gerne Bücher verschenken, ein besonderes Weihnachts-Angebot:
Für nur EURO 30,00 plus Versandkosten (EURO 4,00 in Österreich) bekommt Ihr von uns das neueste Werk „Bewusst leben – Dein Weg des Erkennens“ und ein Exemplar von unserer Gründerin Margeaux Brandl „Savitris Botschaft“. Signiert von beiden AutorInnen.Die Ersparnis beträgt fast 30 % gegenüber dem Einzelbuchpreis. Die Versandkosten kann man sich sparen, wenn man direkt bei einer Lesung die Bücher kauft.
Schickt einfach eine Bestellung hier und schreibt in den Betreff: Weihnachtsangebot. Vergesst bitte nicht eure Telefonnummer und Adresse/Kontaktdaten. Und natürlich wie viele Pakete ihr haben möchtet. Bitte nicht zu lange warten, denn vor Weihnachten dauert es mit der Post etwas länger…
Zitat: „Lebe die Talente, die in Dir stecken, dann lebst Du als Original. Tust Du es nicht, wirst Du zu einer Kopie, die versucht, es jedem rechtzumachen.“ Wolfgang Wieser
Auf euer Feedback freut sich das Team von „Bücher mit Herz“. (Margeaux, Selina, Wolfgang und Sabine)
by Wolfgang Wieser | Nov. 12, 2017 | Bewusst SEIN, Blog, Bücher

Letztlich gibt es in Deinem Leben nur einen einzigen Lehrer, der Dir in den verschiedensten Gestalten erscheint. Er ist weder gut noch böse, er will nur eines, dass Du die Wahrheit des Lebens erkennst.
Lehrer begleiten uns durch das ganze Leben. Da gibt es welche, die uns Wissen aus Büchern vermitteln und sich sehr bemühen, damit wir kluge Köpfe werden. Doch dann gibt es auch stumme Lehrer, die keine Worte benötigen, weil sie uns durch Krise, Enttäuschung und Krankheit seelisch reifen lassen. Beide Arten von Lehrern sind bei den meisten Menschen nicht besonders beliebt, denn der Lernprozess ist oft anstrengend und mühsam.
Aber was verursacht diese Anstrengung?
Es ist, ein durch Gedanken hervorgebrachter Widerstand, der sich in unserer persönlichen Umwelt spiegelt. Denn das, was wir im Außen erleben, entspricht immer unserem inneren Bewusstseinszustand. Das sagten uns schon die alten Meister mit den Worten: „Wie Innen so Außen.“
Was ist der innere Bewusstseinszustand?
Wenn wir „ich“ sagen, meinen wir meist die gedankliche Vorstellung, die wir von uns selbst haben. Unsere Lebensgeschichte, die wir uns ständig selbst erzählen, die in vielen Fällen problematisch verläuft und meist das Gefühl hinterlässt, dass noch etwas sehr Wichtiges in unserem Leben fehlt. Doch es gibt noch ein „Ich“ in uns, dass nichts mit unserer Lebensgeschichte zu tun hat. Man kann es gedanklich nicht erfassen, aber man kann es, als ein ewiges „Ich bin“ fühlen. Eine innere Präsenz, die uns nie verlässt, egal wie jung oder wie alt unser Körper ist. Es ist das Fundament unserer gesamten Existenz, aber dennoch beachten wir es kaum.
Wenn uns nun die alten Meister sagen, dass die Umwelt unseren inneren Bewusstheitszustand spiegelt, ist dieses „Ich bin“ gemeint. Es möchte sich seiner selbst bewusst werden und benutzt die Umwelt als Spiegel, die dadurch zu unserem Lehrer wird, der weder gut noch böse ist und der uns in unvorstellbar vielen Erscheinungsformen begleitet. Er will nur, dass wir die Quelle des Lebens und dadurch auch uns selbst erkennen. Dieser Lehrer führt uns in keine Abhängigkeit, sondern in ein eigenverantwortliches, selbstbewusstes Leben, dass uns die gewaltigste Kraft des Universums erkennen lässt: Die Liebe.
Wenn Dich das Thema der Bewusstwerdung interessiert, empfehle ich Dir mein Buch „Bewusst leben, Dein Weg des Erkennens“
Erhältlich als E-Book und Taschenbuch bei Amazon.
Oder, als Premiumausgabe mit Hardcover bei „Bücher mit Herz“.
Möge ein bewusstes Herz, Dein ständiger Begleiter sein.
Wolfgang Wieser
by Margeaux Brandl | Nov. 7, 2017 | Bewusst SEIN, Blog, Bücher
Wie geht es dir? Geht das Leben noch immer hart mit dir um?
Letzte Woche ist meine wunderbare Oma gestorben. Das war ein schwerer Schlag für mich, obwohl ich hellsichtig bin und gesehen habe, dass es gut war, dass sie gehen konnte. Aber mein inneres Kind in mir war traurig und zornig und wollte sich von der erwachsenen Margeaux nicht beschwichtigen lassen. So habe ich mir die Zeit für die Trauer genommen, mich zurückgezogen und meine seelischen Wunden versorgt. Mein Mann hat mich dabei voll unterstützt (DANKE). Bei der Verabschiedung und beim Begräbnis konnte ich auch mit meiner Familie gemeinsam trauern.
Und das Erstaunliche daran: Es hat mir unendlich gut getan. Trost zu erfahren auch von Menschen, die mir bisher gar nicht so nahe standen. Denn die gemeinsame Trauer, das Wissen, dass wir gemeinsam denselben Menschen geliebt und geschätzt haben, hat uns verbunden.
Die bewusste Trauer hatte auch noch den Effekt, dass sie schnell überwunden wurde. Die Verbindung mit meiner Oma ist nun auf eine andere – geistige – Ebene gehoben worden, ich trag sie im Herzen und ich kann mich jederzeit mit ihr verbinden (DANKE).
Schwere Zeiten
Ein kleiner Ausschnitt, wie ich noch viel schwerere Zeiten bewältigen konnte, könnt ihr in folgendem YouTube Video erfahren: mein Auftritt bei der Barbara Karlich Show Es ist zwar schon eine Weile her, aber trotzdem zeitlos aktuell.
Hier das dazugehörige Buch mit der ganzen Geschichte (einschließlich der ausführlichen Tipps für deine Krisenbewältigung) als E-Book. Als Taschenbuch ist es hier erhältlich oder bestell´ es einfach unter Kontakt.

Eine wahre Geschichte über den Tod und die Liebe
Auf deine Einstellung kommt es an
Doch es sind nicht die Ereignisse, die uns belasten, sondern unsere Einstellung dazu. Deshalb mein dringender Rat an alle, die gerade im Leben verzweifeln. Ändere so schnell du kannst, am besten sofort, deine Einstellung. Frage dich nicht, warum du in diese Situation geraten bist, sondern frage dich, wie du so schnell wie möglich wieder raus kommst. Wie du wieder glücklich sein kannst. Wie du dir selbst oder anderen verzeihen kannst. Denn du bist wertvoll, so wie du bist. Beende Schuldgefühle und Selbstzweifel, denn sie nützen niemanden. Und sei dir gewiss, alles kann sich wieder ändern. Vorige Woche hast du idealerweise bereits folgende Tipps von mir umgesetzt, die mir übrigens in der Trauer um meine Oma wirklich gute Dienste erwiesen haben:
- Erstens: Sei gut zu dir selbst!
- Zweitens: Bleibe im Augenblick!
- Drittens: Nimm Hilfe an!
Für diese Woche habe ich noch folgende Tipps für dich. Probier´ sie doch einfach aus:
Viertens: Lerne zufrieden und dankbar zu sein!
Erfreue dich an den kleinen Dingen des Lebens, lerne zufrieden und dankbar zu sein für das, was du hast und sei zufrieden mit dir, mit Gott, der Schöpfung und dem Rest der Welt!
Ich hatte ein Ziel und eine klare Absicht, ich wusste ich will an dieser Erfahrung, an diesem Schicksalsschlag reifen. Ich will nicht daran scheitern und ich will auf keinen Fall daran verbittern. Ich will weiterhin Freude am Leben haben und ich will wieder glücklich und zufrieden sein. Ich habe mir meine Selbstzweifel eingestanden und mir selbst Mut zugesprochen, indem ich mir immer wieder gesagt habe, dass ich in Ordnung bin, so wie ich bin und so wie ich mich fühle. Dadurch habe ich aufgehört perfekt sein zu wollen und mich mit überhöhten Selbstansprüchen unter Druck zu setzen. Ich habe gelernt mit mir zufrieden zu sein und es ist mir allmählich gelungen meine Zweifel durch Selbstvertrauen zu ersetzen und mich selbst anzunehmen, wie ich bin, Schritt für Schritt.
Fünftens: Vertraue auf Gott!
Vertraue auf Gott und dass alles richtig ist, auch wenn du es im Moment nicht erkennen kannst. Vertraue darauf, dass es jemanden gibt, der den Plan kennt und den Überblick hat und der es gut mit dir meint. Wenn du Gott vertraust, dann kannst du dir auch selbst vertrauen. Wenn du an Gott zweifelst, dann zweifelst du auch an dir und deinen Fähigkeiten. Ich habe mich darauf verlassen, dass alles seinen Sinn hat und darauf vertraut, dass ich es irgendwann erkenne, auch wenn ich es im Moment noch nicht sehen konnte.
Ich habe gelernt, in schwierigen Situationen das Positive zusehen. Alles hat zwei Seiten, und oft erweist sich etwas Schlimmes im Nachhinein als ein Segen.
Durch diese Erfahrung bin ich ein anderer Mensch geworden. Ich bin gereift und glücklicher, weil ich erst durch die Begegnung mit dem Tod gelernt habe, mein Leben zu schätzen. Heute kann ich viel mehr genießen und empfinden. Ich bin nicht mehr auf der Suche, denn ich habe meinen Frieden gefunden. Ich fühle mich viel freier als früher. Durch den Tod meines ersten Mannes hat sich mein Horizont beträchtlich erweitert und ich bin ihm dankbar für alles, was ich von ihm lernen durfte.
Genauso geht es mir nun auch mit meiner Oma, auch durch ihren Tod hat sich mein Blickwinkel wieder erweitern dürfen und ich bin ihr dankbar für alles, was ich von ihr bekommen habe und was ich von ihr lernen durfte. Sie war nicht so groß in Worten, sie war im Grunde ein sehr stiller, in sich gekehrter Mensch, aber durch ihre Taten hat sie mir jedes Mal gezeigt:
- Ich habe dich lieb!
- Ich glaube an dich!
- Du bist wertvoll!
Und dafür DANKE ich dir von ganzem Herzen Oma.
Ich wünsche allen, denen es im Augenblick nicht gut geht und besonders jenen, die um einen geliebten Menschen trauern, viel Kraft und Zuversicht. Denn jede Krise trägt die Kraft in sich, dich zu stärken und deine Einstellung zu transformieren.
Viel Kraft dabei wünscht Dir
Margeaux