Ich weiß dass ich nicht(s) weiß
Selinas Poesie G wie GESCHENK ist kürzlich HIER auf tredition N E U erschienen. Dort trifft Selina ihren HERZENSPARTNER, den sie sich soooo lange ersehnt hat. Doch kann sie dieses GESCHENK auch annehmen? Auch die jüngsten Ereignisse der C*-Zeit lassen ihre Gefühle in ein Gedicht fließen.
Jetzt gibt es auch das E-Book! Ob Softcover, Hardcover oder E-Book. HIER kannst du schmökern und auswählen. Selinas Poesie ist die Poesie Reihe von Selina Leone. In ihrer Trilogie „alles hat SINN im abenteuer leben“ begibt sich Selina auf SINN-Suche. In den Poetry Parts entdeckt sie ihre dichterische Seite und geht poetisch ans Werk.
Es gibt ein neues Gedicht aus dem neuen, im Entstehen befindlichen Poesie-Album SELINAS POESIE H wie HERZ von Selina Leone. Mit dem HörSLOG des Gedichtes „Ich weiß dass ich nichts weiß“ darf ich euch einen Vorgeschmack bieten (hier unten zum Hören und zum Lesen).
Das Gedicht entstand in einem Gefühlswirrwarr, bei einem Spaziergang am Meer. In einer Zeit, die für uns Menschenseelen auf diesem Planeten mehr als herausfordernd ist. In einer Zeit von Pandemie, Spaltung, Krieg, Ängsten, Sorgen, Informationsflut, unterschiedlichsten Meinungen, fragwürdiger Medien-Berichterstattung, Zwang, Beeinflussung …
Glauben wir selbst noch was wir zu wissen glauben? Wissen wir wirklich was wir glauben? Wissen wir tatsächlich was wir zu glauben wissen? Oder können wir nachvollziehen, dass wir nichts wissen? Dass das was uns zu wissen vermittelt wurde und wird, Fehlinformationen sein könnten?
Der Ursprung des Spruches „Ich weiß dass ich nicht weiß“ soll von Sokrates kommen. Mit seiner Aussage behauptet Sokrates nicht, dass er nichts wisse. Vielmehr hinterfragt er das, was man zu wissen meint. Denn dieses vermeintliche Wissen ist nur ein beweisloses Für-selbstverständlich-Halten, das sich bei näherer Untersuchung als unhaltbares Scheinwissen entpuppt. Ein sicheres Wissen findet man bei den Menschen grundsätzlich nicht, deshalb kann man von seinen Ansichten nur vorläufig überzeugt sein. Die Aussage birgt vordergründig das Paradoxon, dass auch das Wissen über das „Nichtwissen“ ein Wissen ist, von dem man nicht sicher wissen kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ich_weiß,_dass_ich_nichts_weiß
In letzter Zeit fühlt es sich so an, als würde sich alles umkehren, was ich zu wissen glaubte. Geht es dir ähnlich? So frage ich mich, bei allem was mir zu Ohren kommt: Was ist wirklich wahr? Ist die andere Wahrheit richtig? Wie erkennt man was Wahrheit oder Lüge ist? Wem kann man noch glauben? Und vor allem: Wie kann ich MEINE Wahrheit erkennen? Hab ich verlernt, diese in mir zu fühlen? In dem ich nur im Außen gesucht habe? Gibt es eine Umkehrung, eine Wende, eine neue Ordnung aller Dinge, eine neue Ordnung der Welt, einen Neustart? Wie soll dieser aussehen? Was wünschen wir uns?
Gesetz der Resonanz
Worauf wollen wir unseren FOKUS richten? Hier kannst du nochmal mein Gedicht FOKUS nachlesen.
Hast du schon mal vom Gesetz der Resonanz gehört? Wie wir denken, so sind wir. Was wir glauben, bekommen wir. Was wir fokussieren, sehen wir. Was wir sehen, nehmen wir als real, wirklich an. Woran wir glauben, wird zu unserer Wahrheit. Umso öfter wir etwas hören, lesen, sehen, desto eher wird es zu unserer Wahrheit – solange wir es unbewusst zulassen. So entsteht unsere Wirklichkeit, auch wenn es nicht unsere innerste Wahrheit ist. So entstanden alle unsere Glaubenssätze und Programmierungen, Konditionierungen und Muster – vom Beginn unseres Seins, des ersten Atemzugs an.
Wollen wir umdenken? Wollen wir bewusst unsere gewünschte Realität erschaffen? Oder wollen wir uns auf all die Glaubenssätze, auch die unserer Ahnen, auf unsere aktuellen Sorgen und Ängste und (unbeabsichtigten) Lügen konzentrieren, die uns seit unserer Kindheit, von unseren Lehrern, von der Religion, bis hin zu den Mainstream-Medien oder den Schwurbler-Kanälen – woher auch immer – aufgetischt wurden und immer noch werden? Auf unser surreales, global und selbst erschaffenes Leben hier auf Erden?
Oder fokussieren wir uns lieber auf das was SINN macht für jeden von uns? Was wir im Grunde unseres Herzens alle wollen? Auf Frieden? Auf Liebe? Auf die Essenz? Auf diese wundervolle Mutter Erde? Auf Menschlichkeit? Auf Freude? Auf das, was man Berufung oder Aufgabe des Lebens nennt? Darauf was unser Höheres Selbst möchte?
Was wissen wir denn schon? Wir wissen, dass wir nichts wissen? Oder?
Ich weiß, dass ich nicht weiß!
Worum geht es eigentlich?
Mit einer lieben Kollegin habe ich philosophiert. Über Gott und die Welt, im wahrsten Sinne der Wörter. Wir fragten uns, ob es im Sinne des Lebens darum geht, den Frieden in uns zu finden, in uns den Göttlichen Funken zu zünden, wieder zu finden, denn er ist in uns, unser Licht erstrahlen zu lassen … Die Verbindung zur Göttlichkeit aufzunehmen. Und ob dieses Wiederfinden durch Vergebung möglich ist. Ob wir die Welt damit heilen können? In dem wir uns selbst erkennen – denn die Quelle der Heilung ist in uns. Durch Vergebung uns selbst und dem anderen mit Verständnis und Mitgefühl entgegentreten. Für uns fühlt sich diese Herangehensweise in eine friedliche Zukunft stimmig an. Und für dich?
Kurs in Wundern
Lasst uns wieder Wunder erleben. Wenn wir Wunder erwarten, können wir auch Wunder erfahren. Wenn wir Heilung erwarten, können wir uns heilen. Und die Welt. Wenn wir uns auf den Frieden in der Welt fokussieren, in dem wir ihn in uns entzünden, wiederfinden, können wir Weltfrieden finden. Lassen wir unseren Groll und unsere Wut los. Liebe kennt keinen Groll, Liebe kennt keine Wut. Wenn wir loslassen was uns krank macht, können wir heilen. Fokussieren wir uns auf die Liebe, dann erstrahlen wir selbst wie ein Licht in der Welt. Beginnen können wir immer erst bei uns selbst. Die Quelle der Heilung ist in uns selbst. Die Quelle dieser Erkenntnisse ist aus dem „Kurs in Wundern“ entstanden. Doch wir finden sie in uns. Die Quelle in uns ist immer Frieden, Licht, Liebe. Im Vertrauen, in der Stille, finden wir diese. …
Fühle den Frieden in dir!
Ich weiß dass ich nichts weiß. Doch, eins weiß ich, ich möchte auf mein HERZ hören.
Hier folgt der neue HÖRSLOG – aus SELINAS POESIE H wie HERZ – zum neuen Gedicht „Ich weiß dass ich nichts weiß“ (der TEXT dazu ist unten nachzulesen). Entstanden ist dieser Poetry auf einem friedlichen Platz dieser Welt, am Meer:
Ich weiß dass ich nichts weiß
Und das ist das einzige das ich weiß
Ich weiß dass ich nichts weiß
Denn … wo gibt es einen Beweis?
Wenn ich so nachfühle, schließt sich da kein Kreis.
Was tut sich da, was dort,
was stellt sich dar?
Was ist richtig, was ist wahr?
Hier und Jetzt scheint die Sonne,
ist Frieden und Ruh.
Was wissen wir? Und was weißt du?
Was ist mit der These vom roten Schuh?
Wer will die Welt retten?
Wer schafft die Vergehen?
Was ist wahr am Kriegsgeschehen?
Ich weiß dass ich nichts weiß
Denn … wo gibt es einen Beweis?
Stimmt es dass ein Gott in uns sich findet?
Oder er sich in Zorn oben windet?
Gibt es Engeln die auf uns schauen?
Wie, wenn wir ihnen nicht vertrauen?
Ich weiß dass ich nichts weiß
Denn … wo gibt es einen Beweis?
Wer erzählt uns die wahren Geschichten?
Mainstream Medien, die uns täglich berichten?
Oder sind es die Verschwörungssender?
Denen glauben doch nur die Blender.
Woher wollen wir wissen wer nun Recht hat?
Der westliche, östliche oder ein anderer Staat?
Wer liegt richtig, wer liegt falsch?
Sind es die Thesen von Neale Donald Walsh?
Oder haben die Regierungen Recht?
Was fühlt sich wirklich an, was ist echt?
Ich weiß dass ich nichts weiß
Denn … wo gibt es einen Beweis?
Wie möchten wir eine friedliche Welt erschaffen?
In dem wir in die Medien gaffen?
Wo liegt die echte Wahrheit denn vergraben?
Im Honig vielleicht, in den Bienen-Waben?
In uns, im Geist oder doch in der Ferne?
Jeder denkt dort, wo ER sie sehen will gerne …
Ich weiß dass ich nichts weiß
Denn … wo gibt es einen Beweis?
Wer glaubt zu wissen, woher die Wahrheit herkomme?
Glauben heißt nix wissen, es sind Wünsche, ganz fromme.
Man sagt uns, der eine hat Recht
und der andere, der ist schlecht.
Wir können uns weiterhin spalten lassen,
Ursache ist weil wir diese Wahrheit verfassen
In uns einen Krieg auch im außen zulassen.
Ich weiß dass ich nichts weiß
Denn … wo gibt es einen Beweis?
Möcht mich gerne aller Zweifel berauben.
Will wissen wem können wir noch glauben?
Wenn du wie ich die Wahrheit vermisst?
Nicht weißt was wirklich Wahrheit ist?
Wem können wir noch vertrauen?
Kann ich auf mein eigenes Herz denn bauen?
MEIN Herz das sagt mir, ich soll auf mich schauen …
auf Gottes Führung in mir vertrauen.
Ich weiß dass ich nichts weiß
Doch … wozu ein Beweis?
Wer will schon wissen, was ist jetzt wahr?
Nur dass ich nichts weiß, das ist mir klar.
Doch … eins … dass ich auf mein Herz hören will,
Dabei ist‘s am besten, ich bin einfach still.
Viel Freude in deinem Schaffen mit dem Fokus auf das was DU dir vorstellst, was du dir wünscht, das wünscht dir Selina und das Bücher mit Herz Team!
Wie der Zeigefinger zu deiner Hand gehört, ist die Quelle der Heilung in dir.
Gottfried Sumser (aus seinem Podcast „Lebe majestätisch – Ein Kurs in Wundern“)