Der nächste Schritt zur Veränderung
Samstag, 14.3.20 – Die Corona-Angst macht sich in meiner Magengegend bemerkbar. Vorerst unbewusst. Denn ich bin ein sehr positiver Mensch. Und vielleicht verdränge ich manchmal die Angst. Diese Ur-Ängste, die wir womöglich alle in irgendeiner Form in uns tragen. Auch habe ich den Eindruck, ich spüre in meinem Körper die globale Angst, ein eigenartiger Druck, ein nervöses Gefühl in Herz- und Magengegend macht sich phasenweise breit. Vielleicht ist es auch dieser universelle Wandel, der gerade geschieht. Ein Wandel, der vom Schatten ins Licht führen und uns neue Türen öffnen will. Wir dürfen uns alle bewusst werden, warum das alles geschieht, welche Chancen diese Situation ins sich birgt. Hier ein Link eines sehr wertvollen Artikel, der – wie ich finde – Hoffnung und Mut unserer derzeitigen Lage verspricht: http://Kurier-Artikel www.horx.com „Ein historischer Moment“.
Deshalb ist die Zeit ideal, sich seinen Gefühlen bewusst zu widmen. Bei sich zu bleiben, auf sich und in sich zu schauen. Wenn es uns selbst gut geht, wenn wir uns selbst heilen, können wir die Welt heilen. Darum mache ich wie so oft einen Ruhe, Licht- und Kraft-tankenden Wald-Spaziergang in den geliebten Pinienwäldern Mödlings. Liebe- und Lichtschicken, Erden, Danken, Bäume umarmen und Beten sind neben Bewundern der Frühlingsboten, des Lauschens des Vogelgezwitschers und der Genuss der Sonnenstrahlen Begleiter meines Naturgenusses.
Das Alleine-mit-mir-Sein lässt vieles hochkommen. Ich gehe zu meinem Lieblings-Felsen, nur wenige Schritte entfernt von meiner Wohnung, klettere auf diesen sonnendurchfluteten Platz hinauf und fühle in mich hinein. Tränen der Rührung und Dankbarkeit kommen in mir auf. Und ich fühle die Einsamkeit, ich fühle die Angst, nehme sie an, sie darf da sein. Die Zweifel, die mich begleiten im Leben, lasse ich gehen, gebe ich ab. Wenn auch dies nicht von einem Tag auf den anderen geht. Schritt für Schritt kann sich etwas transformieren.
Vertrauen – das ist mein Leitwort, das jetzt umso wichtiger geworden ist in Zeiten dieser globalen Krise, wo Existenzängste, Angst vor Krankheit, womöglich auch vor dem Sterben wie auch Einsamkeit aufkommen.
Es sind die Ur-Ängste, die hochkommen. Ich stelle mir dann das Horror-Szenario vor, und ich merke: Es kann mir nichts passieren. Wir sind so viel mehr als dieses „Fleischklöpschen“. Was jetzt hilft, ist Vertrauen in die göttliche Kraft. Was bleibt uns denn anderes übrig? Wenn Ängste hochkommen und ich aus meiner Mitte gerate, helfen mir, um ins Vertrauen zu kommen, Mediation, Stille, aber auch Bücher, Videos und Vorträge – es gibt so viele wertvolle positiv stimmende Informationen. Gerne höre ich beruhigende heilende Mantren auf YouTube oder meinem Musikkanal, anstelle vom ständigen Anhören der negativen Nachrichten. Die sozialen Medien habe ich nun ebenfalls reduziert, es hat mir nicht mehr gut getan, ständig „gebrainwasht“ zu werden. Stattdessen öffnen geführte Meditationen mein Herz und lösen emotionale Blockaden Schritt für Schritt auf. Wir können nur bei uns selbst beginnen! Geht es mir und dir gut, geht es (auch bald) der Welt gut!
Ich bin aber auch sehr dankbar für das Internet, die sozialen Medien, dafür sind sie doch gut, dass wir kommunizieren können, dass wir füreinander da sind, auch wenn wir uns grad nicht umarmen dürfen. Dass wir uns gegenseitig helfen, Vertrauen schenken, um unsere Ängste loslassen zu können. Und sollte das Internet mal nicht funktionieren, sind wir immer noch da, immer noch miteinander verbunden. So wie wir auch ohne unseren Körper miteinander verbunden bleiben. Alles ist Eins. Alles ist Energie. So wie diese alles umfassende Energie beim Bäume umarmen fließt oder beim Umarmen der Herzensmenschen. Und auch wenn Umarmen jetzt nicht möglich ist, fühlt sich für mich die Erinnerung im Herzen beinahe genauso magisch an. Es ist diese grenzenlose, bedingungslose, allumfassende Liebe in uns. Die Quelle von allem was ist. Sie gibt mir Vertrauen.
Jetzt haben wir die Chance bekommen uns zu fragen und zu erkennen, wer wir wirklich sind, wofür wir hier sein dürfen!
Und ich hab mich gefragt:
Welche Veränderung könnte ich selbst als nächsten Schritt für eine lichtvolle Weltveränderung beitragen?
Mir fiel als erstes der Fleischkonsum ein. Ich kaufe für daheim seit längerem kein Fleisch/keine Wurst mehr, doch ganz vegan (vor allem ohne Käse) schaff ich noch nicht. Bis jetzt!
Ab jetzt? Ja, Schritt für Schritt könnte auch das funktionieren! Starkes Reduzieren würde der Welt jedenfalls schon mal gut tun! So wie jede kleine positive liebevolle Veränderung uns einen Schritt weiter bringt.
Auch hab ich mit Freude zu verstehen gegeben, die Nachbarschaftshilfe anzubieten! Ich freue mich, wenn ich im Umkreis helfen kann, ich bin so dankbar, dass ich gesund bin und Menschen zur Seite stehen kann, die Hilfe benötigen. Das Rote Kreuz (Mödling) organisiert eine solche Nachbarschaftshilfe. Meldet euch dort am besten, wenn ihr helfen könnt und wollt! DANKE!
Hast du dich das auch schon gefragt? Welche Veränderung du für die Welt sein könntest? Wo könntest du ansetzen? Jetzt und hier!? Kollektiv können wir nur etwas verändern, wenn wir bei uns selbst beginnen, oder? Schreib unserem Bücher mit Herz Team gerne, welche Ideen du hast! Lasst uns anstecken, mit positiven viralen Ideen, in Liebe und Dankbarkeit! https://www.buechermitherz.org/kontakt/
Ich wünsche euch das Beste, dir und deinen Liebsten, euch allen in meinem Umkreis, meinen Herzensmenschen, euch allen in meinem geliebten Bezirk Mödling, allen da draußen in Österreich, vor allem jenen, die in Quarantäne verweilen müssen, allen Kranken, dass sie rasch gesunden mögen … und allen Menschen auf dieser Erde – auf dieser wunderbaren Erde, die wir nun alle die Möglichkeit bekommen haben, zu erwachen, dankbar zu sein, das zu ehren und zu lieben, was wir haben, anzunehmen was ist und uns bewusst zu machen, dass wir nicht mehr brauchen, dass wir in Fülle leben, uns glücklich schätzen können, uns zu haben!
Ich liebe euch!
Herzensgrüße Eure Selina
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Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
(Mahatma Gandhi)
Der Sinn des Lebens ist der,
den man ihm gibt
Danke lieber Franz, wie wahr, so ist es wohl! 🙂
Herzensgrüße Selina