Lebe die Talente die in Dir stecken.

Lebe die Talente die in Dir stecken, dann lebst Du als Original. Tust Du es nicht, wirst Du zu einer Kopie, die versucht, es jedem rechtzumachen.

 

Wir werden als Original in diese Welt geboren. In jeder Zelle unseres Körpers sind unsere ganz persönlichen Veranlagungen gespeichert. Das macht jeden Menschen zu einem einzigartigen Juwel, der im Laufe seines Lebens seine Schönheit entfalten möchte. Aber leider machen die meisten Kleinkinder die Erfahrung, dass sie, so wie sie geboren wurden, in den Augen der Erwachsenen noch nicht gut genug sind. Sie müssen sich die Liebe und die Anerkennung der Großen erst verdienen. Das ist der Beginn eines Kopiervorganges, bei dem sich viele Kinder mächtig anstrengen, um die Erwartungen der Erwachsenen zu erfüllen. Dabei vergessen sie ihre eigenen Träume und, was immer sie auch erreichen, sie machen stets die Erfahrung: „Es fehlt noch etwas, ich bin noch nicht gut genug, ich muss mich noch mehr anstrengen …“

Dieser Hürdenlauf der Erwartungen begleitet sie bis ins Erwachsenenalter und oft sogar bis ins Berufsleben. In bester Absicht versuchen sie, es den Kunden, dem Chef, den Kollegen und den Freunden immer recht zu machen, bis sie merken, dass dies nicht möglich ist. Sie fühlen sich zunehmend ausgebrannt und frustriert. Einige entwickeln sich zum unangenehmen Rebellen, andere brechen unter der Belastung zusammen und erkranken vor Verzweiflung. Ihre Träume aus der Kindheit sind in weite Ferne gerückt.

Wenn diese Menschen durch Krankheit oder Enttäuschung zur Ruhe gezwungen werden, kann es sein, dass sie den Blick nach innen, in ihr Herz richten und ihre verborgenen Träume wieder finden. Dies geschieht nicht durch nachdenken, sondern durch ein stummes Erkennen ihrer Lebensenergie. Plötzlich fühlen sie wieder die fantastischen Fähigkeiten und Talente die in ihnen schlummern. Diese zu leben bedeutet nicht, plötzlich egoistisch zu sein, sondern seine Rolle in der Symbiose des Lebens zu erfüllen. Dann wird aus Ablehnung Annahme, aus Annahme Akzeptanz, aus Akzeptanz Freude und aus Freude wird wahre Liebe, die jeder spüren kann. Diese Liebe strömt in alle Handlungen und die Arbeit erhält eine ganz besondere Qualität. Dann offenbaren sich im eigenen Herzen eine Zufriedenheit und eine Freude, die man vorher verzweifelt im Außen gesucht hat.

Wolfgang Wieser

Gefühle dürfen gefühlt werden …

Gefühle dürfen gefühlt werden …

Lilly im Kristallpalast möchte darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, seine Gefühle wahrzunehmen und ihnen Ausdruck verleihen zu dürfen, ohne Bewertung.

Wut, Trauer, Eifersucht, Ärger oder Angst sind Gefühle, die negativ besetzt sind. Daher die Botschaft von Lilly im Kristallpalast:

Es ist okay, wie ich mich fühle.

Ich darf weinen! (ja, auch die Buben!)

Ich darf wütend sein und aufstampfen oder in einen Polster schlagen.

Und ich bin okay, auch wenn ich wütend oder ärgerlich bin.

Ich, als Autorin von Lillys Magie und Lilly im Kristallpalast, wünsche mir von ganzem Herzen, dass es Mütter und Väter, Großmütter und Großväter, Onkeln und Tanten gibt, die Lilly im Kristallpalast vorlesen und behutsam fragen:

Warst du auch schon einmal eifersüchtig – so wie die Lilly?

Vielleicht auf deine Schwester oder deinen Bruder oder deinen Freund?

Es ist okay, jeder fühlt sich manchmal so. Lilly hat die Übung mit der rosa Wolke geholfen, ihre Gefühle anzunehmen und umzuwandeln, möchtest du das auch einmal probieren?

Drei Schritte sind nötig:

  • Meine Gefühle zu akzeptieren.
  • Keine „Geschichte“ daraus zu machen, mit anderen Worten: Diese Gefühle nicht zu bewerten oder zu verurteilen.
  • Das Gefühl zu fühlen und es dadurch wieder loszulassen.

Das war meine Motivation, diese Geschichte von Lilly im Kristallpalast aufzuschreiben. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und Eintauchen in Lillys Welt.

Mit herzlichen Grüßen

Margeaux Brandl

Übrigens die Übung mit der rosa Wolke geht so: „Schließe deine Augen, stelle dir die rosa Wolke vor und denke an jemanden, den du aus ganzem Herzen liebst und für den du dankbar bist, das kann aber auch ein Spaziergang in der Natur, am Meer, im Wald oder in den Bergen sein, für den du dankbar bist. Dann öffnest du dein Herz bewusst noch weiter und stellst dir helles, strahlendes, rosa Licht vor. Dieses Licht verschickst du von deinem Herz an das Herz des geliebten Menschen.

Mentaltraining und die Leichtigkeit des Seins

Die Leichtigkeit des Seins

Mittlerweile gibt es viele Bücher über Mentaltraining, über das richtige Wünschen oder wie wir unser Leben erfolgreicher gestalten können.Vielleicht hast Du aber auch schon Deine Grenzen kennen gelernt und bestimmte Wünsche gehen einfach nicht und nicht in Erfüllung???

Oder ein großer Wunsch geht in Erfüllung und Du fühlst Dich nicht glücklich, sondern leer und verbraucht? Wenn Du dann auch noch das Gefühl hast, etwas falsch gemacht zu haben und Du glaubst, es hat nicht funktioniert, weil Du es eben noch nicht kannst, dann hast Du die Freude am Wünschen bereits verloren. Wie schade!

Du bist von der Leichtigkeit in die Verbissenheit, von der Zufriedenheit in das Hinterherjagen eines Glücks, das du vielleicht in der Zukunft erreichen wirst, gekommen.

Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft eine Illusion, was zählt ist das JETZT. Das Wünschen funktioniert nur im richtigen Bewusstsein. Und ins richtige Bewusstsein kommst Du, indem Du Dich erinnerst, wer Du wirklich bist.

Der Frage „Wer Du bist“, kannst Du Dich am Besten nähern, wenn Du Dir bewusst machst, wer Du NICHT bist.

  • Du bist nicht Dein Körper, Du hast einen Körper.
  • Du bist nicht Deine Gefühle, Du hast Gefühle und Du hast die Macht Deine Gefühle zu verändern.
  • Du bist nicht Deine Gedanken, Du hast Gedanken. Sie kommen und gehen wie die Wolken am Himmel. Du hast die Macht Deine Gedanken zu verändern – in jedem Augenblick.

Dafür brauchst Du Achtsamkeit. Mit Gewahrsein kannst Du lähmende, hemmende und negative Gedanken aufspüren und in positive, aufbauende und lebensbejahende Gedanken transformieren. Das geht sehr einfach mit guter Musik oder mit aufbauenden und fröhlichen Bildern.

Darüberhinaus hängen unsere Gedanken untrennbar mit unserer Atmung zusammen, d.h. wenn Du Angst hast, hältst Du unbewusst Deinen Atem an. Wenn Du aufgeregt bist, dann wird Dein Atem schneller, usw.

Im Yoga lernst Du bewusst Deine Atmung zu verändern:

  • Bauchatmung – wirkt beruhigend.
  • Kapalabhati – konzentriert Energie.
  • Wechselatmung – wirkt ausgleichend zwischen linker und rechter Gehirnhälfte.

Lege in brenzligen Situation Deine Hand auf Deinen Bauch und atme bewusst in Deinen Bauch ein, dann wirst Du ruhiger, gelassener und damit kannst Du bessere Entscheidungen treffen. Mache Dir bewusst, dass Du mehr bist als der Name, mit dem Du Dich identifizierst, mehr als Dein Körper, Deine Gedanken, Deine Wünsche und Hoffnungen.

Die Leichtigkeit des Seins beginnt dann, wenn Du aufhörst etwas beweisen zu wollen. Sie beginnt, wenn Du Dich von der Freude führen lässt und mit dem Kämpfen aufhörst. Mehr darüber kannst Du in meinem Buch Aktiviere Deinen Lichtkörper – Krafttiere nachlesen, hier kannst Du es als E-Book und als Taschenbuch bestellen. Die Begleitkarten zum Buch sind über Bücher mit Herz erhältlich.

Viel Freude damit und einen positiven, sonnigen Tag wünscht Dir von Herzen

Margeaux

 

 

 

 

Die Reise zu uns selbst

Auszüge aus dem Buch „Bewusst leben, dein Weg des Erkennens“ von
Wolfgang Wieser

Die Reise zu uns selbst

Die Reise zu uns selbst, zu unserem innersten „Ich bin“, ist die Reise, die nachhause führt.

Der Lebensweg eines bewussten Menschen führt ihn nicht an einen fernen Ort, sondern ins Hier und Jetzt. Er hat erkannt, dass sein Ziel nicht in der Zukunft liegt, sondern in seinem Innersten zu finden ist. Deshalb lässt er sich durch die Verlockungen dieser Welt nicht ablenken und geht diesen Weg, bis er sich seiner tiefsten Wurzeln und seiner wahren Natur bewusst wird.

Auch in unserem täglichen Leben ist der einzige Berührungspunkt mit der Wirklichkeit der jetzige Moment. Egal was wir erleben, es kann immer nur in der Gegenwart stattfinden. Lediglich unsere Gedanken sind der Grund dafür, weshalb wir diese Wahrheit nicht erkennen. Durch sie erschaffen wir in uns eine künstliche Welt, die einen großen Teil unseres Bewusstseins bindet und von der Realität der Gegenwart ablenkt. Unsere Erwartungen nennen wir Zukunft und unsere Erinnerungen nennen wir Vergangenheit, doch auch sie können wir nur im jetzigen Moment erschaffen. Es gibt nur diesen einen gegenwärtigen Augenblick, der zwar unentwegt neue Formen annimmt, aber dennoch immer das Jetzt bleibt. Die Bewusstwerdung dieser Tatsache ist der Weg, der uns nachhause führt.

Achtsamkeit

Der Schlüssel zur Kraft ist die Achtsamkeit. Der Schlüssel zur Liebe ist der Mut.

Das bedeutendste geistige Werkzeug des bewussten Menschen ist die Achtsamkeit. Sie ist die gebündelte Energie des Bewusstseins. Mit der Kraft der Stille richtet er seine Aufmerksamkeit ins Zentrum seines Herzens, bis das Bewusstsein sich seiner selbst bewusst wird.

Auch in unserem täglichen Leben folgt die Energie unserer Aufmerksamkeit. Das, wohin wir unsere Achtsamkeit lenken, wird stärker. Richten wir unsere Achtsamkeit auf Gewalt, so werden wir diese stärken. Richten wir unsere Achtsamkeit auf Fürsorge, dann wird diese wachsen. In den seltensten Fällen lenken wir unsere Aufmerksamkeit bewusst, meist huscht sie in einer unkontrollierten, chaotischen Art von einem Objekt zum anderen. Genauso entwickeln sich dann auch unsere Lebensumstände. Wir sind rastlos, unzufrieden und kommen nirgends wirklich an. Darum ist es so wichtig, den Umgang mit diesem mächtigen, geistigen Werkzeug zu üben. Können wir dann unsere Aufmerksamkeit bewusst lenken, dann ist es uns auch möglich, die Achtsamkeit dem großen Ich zu widmen.

 

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