by Sabine | Okt. 31, 2018 | Blog
Jeder einzelne von uns erschafft sich seine eigene Realität, sein Leben, sein Wirken, sein Dasein. In jeder Stunde, Minute, Sekunde liegt es in unserer Hand. Den Lauf der Dinge können wir nicht immer selbst bestimmen, aber wir können entscheiden, wie wir auf die einzelnen Ereignisse reagieren. Lassen wir die Situation mal auf uns wirken, unser Gegenüber seine Sichtweise der Geschehnisse erklären und hören vorurteilsfrei und ohne Erwartungen einfach zu. Klingt ganz banal und einfach, oder?
Ist es aber (leider) nicht. Unsere Erwartungen, inneren Abläufe und Muster machen uns schon zu Beginn einen Strich durch die Rechnung. Mir hilft in diesen Situation: tief durchatmen, still sein, aktiv zuhören und vor allem: Geduld haben. In letzter Zeit werde ich immer wieder positiv überrascht, welche Ergebnisse solche „mal-sehen-was-jetzt-passiert“ Situationen hervorbringen.
Mein Blickwinkel entscheidet, ob ich mein Leben als bereichernd und wertvoll, oder als zermürbend und enervierend empfinde. Und ja – es gibt solche Tage, wo scheinbar nichts klappen will! Wo man morgens schon mit dem falschen Bein aufsteht…aber selbst solche Tage lassen sich „umdrehen“ und abends geht man mit einem Lächeln ins Bett.

Was wir ausstrahlen, ziehen wir magnetisch an! Jeder von uns kennt das: wenn ich „gut“ drauf bin und bestens gelaunt aus dem Haus gehe, begegne ich vorwiegend gut gelaunten, fröhlichen und freundlichen Menschen. Und sollten einem doch ein paar Grantler unterkommen, dann sieht man darüber hinweg und denkt sich: „Oje, der hat heute wohl einen schlechten Tag!“
Die Beibehaltung einer positiven Einstellung, dieses Inne-halten und Geduld haben, fällt durch gewisse Routinen, die man beim Aufstehen beginnt und die sich durch den Tag ziehen, viel leichter. Und auch hier gilt: „Übung macht den Meister“.
Wie diese Praxisübungen aussehen und welche Auswirkungen sie auf uns haben können, findet ihr in folgenden Büchern:
- „Savitris Botschaft“ von Margeaux Brandl (nähere Infos findest Du hier).
- „Bewusst leben – Dein Weg des Erkennens“ von Wolfgang Wieser (nähere Infos findest Du hier)
- „Der Schuld und Sühne Unfug….und wie wir ihn beenden“ von Kary Nowak (nähere Infos hier)
- „alles hat SINN im abenteuer leben“ von Selina Leone (nähere Infos hier)
- „Aktiviere deinen Lichtkörper“ von Margeaux Brandl (nähere Infos hier)
- Ein kurzes Video zur täglichen Morgenroutine von Margeaux Brandl findet ihr hier
Nimm Dir die Zeit und richte Deinen Tag jeden Morgen bewusst aus.
Wir wünschen Euch viel Freude beim Lesen und bei der Umsetzung im Alltag!
Herzensgrüße von Sabine
by Sabine | Okt. 10, 2018 | Blog
Siehst du dieses Wunder?
Kannst du die Tiefe spüren?
Kannst du diese Schönheit wahrnehmen?
Berührt sie dich in deinem Herzen?
Erreicht sie deine Seele?
Spürst du die Liebe?
Fühlst du die zarte Schwingung?

DAS BIST DU IN DEINEM TIEFSTEN INNEREN!
Wunderschön, zart, lieblich, besonders, beherzt.
Wie siehst du dich SELBST?
Wenn du Lust hast, kannst du folgendes Experiment machen:
Schließe deine Augen, konzentriere dich auf dein Herzzentrum und nimm wahr:
Welche Farbe siehst du? Welches Bild? Welches Gefühl ist da?
Gefällt dir, was du siehst, fühlst?
Wenn ja, dann verweile ein wenig darin und erlaube, dass sich das Gefühl verstärkt, das Bild noch deutlicher wird.
Wenn nicht, wenn es dunkel ist, oder du gar nichts sehen oder fühlen kannst, darfst du erfinden, was du sehen und fühlen willst. Gib in dein Herzzentrum ein Bild hinein, das du wunderschön findest. Vielleicht eine Blumenwiese, Schmetterlinge, Delfine, eine Landschaft, spielende Kinder, was immer dir einfällt. Lasse das Bild in deinem Herzen für einige sehr tiefe Atemzüge und nimm wahr, was du fühlst.
Wir alle haben von unserem Umfeld gefärbte Selbstwahrnehmungen und Selbstbilder. Manche sind wunderbar, doch viele entsprechen ganz und gar nicht unserem wahren Wesen. Diese Übung kann dir ermöglichen, dass du immer mehr deine innere Schönheit und Wahrheit kennen lernst.
Täglich nur 5 – 10 Minuten in deine innere Schönheit eintauchen, mit der Bereitschaft zu erkennen, wer ihr in WAHRHEIT SEID kann eurer Leben zum Positiven verändern und das in kürzester Zeit.
Ich wünsche allen aus tiefstem Herzen, dass sie immer tiefer erkennen,
welch großes Licht und Wunder ihr seid!
Herzensgrüße von Sieglinde
by Sabine | Okt. 7, 2018 | Monatsnews
Einladung zum INSPIRATIONSABEND von und mit KARY NOWAK in Wien
Schon am Dienstag, den 9. Oktober 2018 um 19:00 findet der Inspirationsabend mit dem Titel: „Geschichten, die das Herz berühren oder die zum Lachen führen – und manchmal sogar Leben retten können!“ im Restaurant Achillion, in der Ottakringerstraße 233, 1160 Wien statt.
Kary Nowak stellt seine Sichtweise des Schuld- und Sühneprogramms vor und zeigt uns, anhand zahlreicher Praxisbeispiele, wie man diesem „Unsinn“ entfliehen kann. Wir freuen uns auf ihr Kommen (am besten in Begleitung Deines Lieblingsmenschen)! Sein neues Buch „Der Schuld- und Sühne Unfug … und wie wir ihn beenden“ kann selbstverständlich vor Ort gekauft und signiert werden. Wer am 09.10.2018 keine Zeit zum Vorbeikommen hat, kann das Buch auch hier bestellen.

Weitere Termine
Am Samstag, den 17. November 2018 habt Ihr die Möglichkeit unsere Gründerin, Margeaux Brandl von 11:30 – 12:00 in der Gainfarner G’sundheitspraxis (Adresse: Brunngasse 65, 2540 Bad Vöslau) bei ihrer Lesung: Krise als Chance zu hören und zu treffen. Sie ist den ganzen Tag vor Ort und gibt auch individuelle Channelings. Am Nachmittag von 15:30 – 16:15 gibt sie auch Einblicke in die Praxis der Meditation unter dem Titel: Meditation ist einfacher als du denkst!
Das weitere Programm für diesen Gainfarner G’sundheitstag findet ihr hier.
buechermitherz jetzt auch auf Instagram
Lang hat´s gedauert, aber wir freuen uns, dass wir jetzt auch auf Instagram zu finden sind – unter buechermitherz. Wir begrüßen unsere neuen Abonnenten!
Unser gesamtes Verlagsprogramm findet ihr hier.
Immer mittwochs erscheinen unsere Blogs zu den unterschiedlichsten Themen, von unterschiedlichen Autoren und Autorinnen – schaut doch mal vorbei!
„Jeder ist an allem Schuld. Wenn jeder das wüsste, hätten wir das Paradies auf Erden.“ (Fjodor Michailowitsch Dostojewski, 1821 – 1881)
by Sabine | Okt. 3, 2018 | Blog
Ray Charles Robinson wuchs zur Zeit der Rassentrennung in den USA zusammen mit seinem Bruder George in ärmlichen Verhältnissen auf. In einem Hinterhof in der Nähe seiner Wohnsiedlung lernte er Klavierspielen. Als er im Alter von sechs Jahren mit ansehen musste, wie sein Bruder in einem Waschzuber ertrank, erblindete er neun Monate später an einem Glaukom. Offenbar hatte er sich eingebildet, am Tod seines Bruders mit schuld zu sein und „holte“ sich dafür selbst diese Selbstbestrafung = Sühne!
Auf diese Weise befreit von jeglicher Schuld bekam Ray Charles nun eine umfassende musikalische Ausbildung in einer Blindenschule und startete bereits mit 14 Jahren seine Karriere als Musiker. Heute wird er als der „Hohepriester des Soul“ bezeichnet. Sein Einfluss war stilprägend für die Entwicklung von Rhythm and Blues, Country und Soul. Insgesamt hat Ray Charles mehr als 90 Millionen Tonträger verkauft.
Vielleicht betrachten Sie diese Analyse jetzt als zu weit hergeholt. Doch Ray Charles ist bei weitem nicht der einzige, der etwas Schreckliches mit ansehen musste, ohne etwas dagegen tun zu können und sich dann in Form einer Schädigung des Sehvermögens dafür bestrafte.
Ich bin meinen Eltern unendlich dankbar, dass ich zuhause ganz ohne Strafen aufwachsen durfte. Im Kindergarten und in der Schule war das aber nicht mehr so. Also etablierte sich auch bei mir ein „Schuld- und Sühneprogramm“, wenn auch nur ein sehr schwaches. Trotzdem hat es mich bis vor wenigen Jahren noch mehrmals „erwischt“. So auch im Jahr 2000. Denn im Jahr davor, also 1999, fühlte ich mich gleich mehrfach schuldig.
Ganz plötzlich von 8 auf 25 Dioptrien
Erstens gegenüber einem langjährigen Weggefährten, mit dem ich mich zerstritten hatte und zweitens gegenüber meiner Frau und meinen drei Kindern, weil ich zu wenig Geld nach Hause brachte. Vor allem aber fühlte ich mich schuldig gegenüber meiner damals 93-jährigen Mutter.
Sie war am Ende ihres Lebens angelangt, und ich musste mit ansehen, wie sie – eine ehemals sehr starke Frau – von Woche zu Woche immer kränker, schwächer und zuletzt auch immer verzweifelter wurde. Ich konnte nichts tun, außer mir einmal in der Woche ihr Gejammer anzuhören und sie mit Neuigkeiten aus der Familie zu versorgen. Als sie dann endlich starb, war ich traurig, aber auch erleichtert.
Gegen Ende des Jahres 2000 fiel mir immer mehr auf, dass meine Sehkraft stark nachgelassen hatte. Zuletzt wurde es so schlimm, dass ich nicht mehr erkennen konnte, wo der Gehsteig aufhört und die Straße anfängt. Also ging ich zum Optiker, der feststellte, dass sich meine Kurzsichtigkeit von 8 auf 25 Dioptrien (!!) verschlechtert hatte.
Verursacht wurde das durch einen viel zu frühen, atypischen grauen Starr. Also entschloss ich mich nach einigem Zögern zu einer Operation, bei der mir dann im Mai 2001 meine trüben Augenlinsen durch solche aus Kunststoff ersetzt wurden. Mit den neuen Linsen wurden aber nicht nur meine „Mattscheiben“ beseitigt, sondern auch meine Kurzsichtigkeit von acht auf 2,5 Dioptrien reduziert!
Können Sie sich das vorstellen? Ich musste von klein auf 50 Jahre lang eine dicke Brille oder Kontaktlinsen tragen, um halbwegs scharf zu sehen. Und dann von einem Tag auf den anderen konnte ich plötzlich ganz ohne jedes Hilfsmittel alles relativ klar und auch viel, viel bunter sehen!
Ich ging hinunter in den Garten des Krankenhauses in Wien Penzing und bestaunte die weißen, tuchendartigen Wolken, die über den blauen Himmel zogen, die Tautropfen auf den sattgrünen Blättern, das dunkle, samtene Rot der Rosen, und, und, und … Nach den schweren Prüfungen im Jahr 99 erlebte ich diese neue, klare, bunte Welt wie ein Wunder!
Verzeihung! Jetzt bin ich offenbar vom Thema abgewichen. Oder vielleicht doch nicht? Denn im Jahr 2000 entstand ja mein bis dahin größtes Netzwerk mit unglaublich vielen, herzlichen Menschen und einem ständig wachsenden Einkommen für mich und mein Team. Dadurch baute sich offenbar ein krasses Missverhältnis auf: zwischen meinen angehäuften Schulden und meinem unverschämten Glück.
Und damit kommen wir zu einer typischen Eigenschaft des Schuld- und Sühneprogramms: Die Selbstbestrafung erfolgt in der Regel nicht gleich nach dem Ereignis, das bei uns ein Schuldgefühl auslöst, sondern oft erst dann, wenn wir dieses Ereignis längst vergessen haben und aus irgend einem Grund wesentlich mehr bekommen, als wir zu verdienen glauben.

Das war nur eine der vielen berührenden Geschichten aus meinem neuen Buch „Der Schuld- und Sühne Unfug … und wie wir ihn beenden“. Mit Herz und Verstand angewendet ist dieses Buch ein Schatz! Erhältlich als E-Book und als Taschenbuch hier.
Termin: Am Dienstag, den 9. Oktober 2018 um 19 Uhr mache ich dazu einen Inspirationsabend im Restaurant Achillion, in der Ottakringerstraße 233, 1160 Wien mit dem Titel „Geschichten, die das Herz berühren oder die zum Lachen führen – und manchmal sogar Leben retten können!“
Herzlichst Ihr Kary Nowak
by Sabine | Sep. 26, 2018 | Blog
Ich nutze die Kraft der Bilder,
indem ich meine Gefühle, Sehnsüchte, Hoffnungen in sie lege,
um diese dadurch zu transformieren
und in eine höhere Ebene zu bringen,
in der das gesprochene Wort ohne Bedeutung,
das Denken nicht existiert,
sie einer anderen Macht überlassen sind.
Farben, Formen und Licht schwingen sich auf Papier,
tragen alles in sich –
verändern Zeit und Raum.

Kreativität formt ihren Weg,
einfach wie von selbst,
quillt aus mir heraus,
legt sich frei.
Macht mich frei,
gibt mir alles im Tun,
im Sein,
im Betrachten,
im Erfahren und Erfühlen.
Ich bin eins mit der Welt.

Öffnen wir uns der Kraft des großen Ganzen, die uns trägt, nährt und liebt,
kann die Schöpfungskraft durch uns fließen.
Auf diese Weise können wir uns und unsere Welt jeden Tag neu erschaffen
und für immer in Liebe sein!
Herzensgrüße von Beatrix