BLEIB IM FLOW mit Margeaux #3

BLEIB IM FLOW mit Margeaux #3

Zeitqualität – unser Monatsthema ✨

Heute ein paar ehrliche Worte.
Zuerst hatte ich einige Schwierigkeiten, mich mit dem Thema anzufreunden. Dann dachte ich: „Was soll’s – ich lerne vielleicht dazu!“ 😊 Ich begann zu recherchieren, aber irgendwie sprang der Funke nicht wirklich über.

Nun neigt sich der Monat dem Ende zu und ich habe heute in einem stillen Moment meine Geistführer gefragt: „Was soll ich tun?“

Die Antwort war klar: „Sprich über DEINE Erfahrungen. Deine Leser interessiert nicht, wenn du wiederkäust, was andere dazu zu sagen haben – auch wenn du es mit deinen Worten sagst und mit deinen Beispielen aufpeppst.“

Und so ist das Thema heute: „Was habe ich über Zeit und Zeitqualität zu sagen?“
Dass Zeit relativ ist, habe ich schon als 16-jähriges verliebtes Mädchen begriffen – wenn ich darauf gewartet habe, dass mein Freund mich besucht, und dann, wenn er endlich da war, die Zeit wie im Flug verging. ❤️

In dieser Beziehung habe ich vor allem eines: gewartet.
Gewartet auf den Mann, den ich liebe und mit dem ich zusammen sein wollte.
Gewartet auf ein Glück, das nicht gekommen ist.

Mein Unvermögen, zu akzeptieren, dass er sich etwas anderes wünscht, hat mich sehr lange in dieser unglücklichen Beziehung verharren lassen.

Heute kann ich sagen, dass diese schmerzhafte Zeit sehr wichtig für mich war und mich reifer hat werden lassen.

Ich warte nicht mehr. Ich nutze meine Zeit. ⏳
Heute habe ich viel mehr Vertrauen und Selbstbewusstsein. Ich weiß einfach, dass mein Partner mich liebt und zu mir nach Hause kommt. ❤️

In meiner zweiten Beziehung habe ich gelernt, wie kostbar das Leben ist – und wie schnell es vorbei sein kann. Hier habe ich für mich verinnerlicht, dass ich im Augenblick lebe und mir keine Gedanken über die Zukunft mache. 🌱

Nicht, dass ich nicht plane – aber nach seinem Tod war es am wenigsten schmerzhaft, mich auf das Hier und Jetzt und das, was gerade zu tun ist, zu konzentrieren.

An die Zukunft oder die Vergangenheit zu denken, hätte mich fast umgebracht. So war ich nicht nur ab und zu im Hier und Jetzt – ich habe es verinnerlicht. Das hat mich frei gemacht. 🕊️

Eine weitere Erfahrung mit der Zeit waren meine Rückführungen in Frankreich, wo ich durch Raum und Zeit in vergangene Leben gereist bin.

Und einige Jahre später durfte ich mit Reiki ebenfalls wieder durch Raum und Zeit reisen, um meine Traumata zu heilen. 💖

Dazu dann am Freitag mehr.

Bleib im Flow
Das wünsche ich dir von Herzen 🌸
Margeaux
BLEIB IM FLOW mit Margeaux #2

BLEIB IM FLOW mit Margeaux #2

Kennst du deinen natürlichen Energiefluss über den Tag verteilt?

Das Bild stammt von unserem Spaziergang nach Laxenburg in Niederösterreich & wurde von meiner Tochter aufgenommen.

Die meisten Menschen versuchen sich an Zeitpläne & Leistungsanforderungen vom Arbeitgeber anzupassen – sei es durch:

* den klassischen, vorgegebenen Arbeitstag von 9:00 – 17:00 Uhr (+/- 1 bis 2 Stunden),
* den vollen Terminkalender oder
* To-do-Listen.

Dabei wird all zu leicht vergessen, dass unser Körper & unsere Seele ihren ganz eigenen Rhythmus haben. Jeder Mensch hat im Laufe des Tages Phasen, in denen er besonders leistungsfähig, kreativ und energiegeladen ist – & andere, in denen Erholung, Entspannung oder eine kreative Pause braucht. Wer seine inneren Zyklen kennt & berücksichtigt, arbeitet nicht nur effizienter, sondern auch mit mehr Leichtigkeit & Lebensfreude. Das tut nicht zuletzt deiner Gesundheit gut.

Meine Erfahrung mit meinem eigenen Energiefluss
Im Laufe meines (Arbeits-)Lebens habe ich gemerkt, dass starre Vorgaben und Routinen nichts für mich sind. Ich brauche die Freiheit selbst zu entscheiden, wie ich meine Aufgaben anpacke und gestalte. Außerdem habe ich mich auch im Laufe der Jahre von einem Morgenmuffel zu einem Morgenmenschen entwickelt. Heute bin ich morgens besonders fokussiert, klar im Denken, motiviert und strukturiert. Das ist die Zeit, in der ich gut planen, Entscheidungen treffen, kreativ und strategisch denken kann. Ich nutze diesen Vormittags-Flow für knifflige Aufgaben, kreatives Schreiben oder das Lösen komplexer Themen. Wichtige Entscheidungen treffe ich am Vormittag.

Nachmittags dagegen fällt es mir deutlich schwerer, mich zu konzentrieren. Mein Energielevel sinkt, ich werde unkonzentrierter & schneller müde. Außerdem lässt meine Motivation deutlich nach. Deshalb plane ich für diese Zeit bewusst einfachere Routine-Aufgaben ein – Dinge, die keinen großen Denkaufwand erfordern. Kurze Pausen, Bewegung oder ein Spaziergang helfen mir, wieder Energie zu tanken. ☕

Außerdem habe ich für mich ein „Belohnungssystem“ entwickelt. Ich erlaube mir z.B. den ausgedehnten Spaziergang bei Sonnenschein in die Weinberge von Gumpoldskirchen mit meinem Hund, wenn ich eine vorher definierte (ungeliebte) Aufgabe erledigt habe. Das hat viel verändert: Ich gehe nicht mehr „gegen meinen natürlichen Rhythmus“, sondern ich mache ihn mir zunutze.

Der Biorhythmus - ein natürlicher Wegweiser
Dein Biorhythmus ist wie eine innere Uhr und beeinflusst dich, genauso wie dich:

* die Jahreszeit - Frühling, Sommer, Herbst und Winter,
* wie du geschlafen hast,
* dein Gesundheitszustand, wie z.B. dein allgemeines Wohlbefinden, dein Hormonstatus, dein Nervensystem, uvm.
* deine Ernährung – und natürlich auch
* deine sonstigen Lebensgewohnheiten

beeinflusst. Manche Menschen kommen in der Früh leicht aus dem Bett und sind voller Energie („Morgenmenschen“), andere laufen erst abends zu Hochform auf („Nachteulen“). Bist du ein Morgenmensch oder eine Nachteule – schreibe es in die Kommentare!

Das Wichtigste ist: Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Entscheidend ist, dass du deinen eigenen Rhythmus erkennst – und ihm Raum gibst.

Meine Erfahrung: Grundsätzlich komme ich morgens leicht aus dem Bett und bin energiegeladen. Aber, wenn ich am Vortag lange auf war oder mich ungesund ernährt habe, ist das Gegenteil der Fall. Der "alte" Morgenmuffel kommt wieder zum Vorschein 🤣 Selbstverständlich gibt es auch Zeiten, wo ich abends zu Höchstform auflaufe. Wenn ich einen Vortrag halte, sorgt das Adrenalin dafür, dass ich performe. Zum Glück!!! 👍

🧭 Um deinen Biorhythmus besser kennen zu lernen - frag dich selbst

✨ Wann bist du geistig am klarsten?
✨ Wann brauchst du Rückzug oder Ruhe?
✨ Wann bist du am kreativsten?
✨ Wann bist du körperlich am leistungsfähigsten?
✨ Springst du morgens voller Energie aus dem Bett? Oder drehst du dich gerne nochmals um und "zwingst" dich zum Aufstehen?
✨ Triffst du dich abends noch gerne mit Freunden oder gehst gerne aus? Oder sitzt du lieber zu Hause und entspannst dich?

Anmerkung: Du musst kein:e Künstler:in sein, um kreativ zu sein, auch im Finden von Lösungen ist Kreativität gefragt.

Vielleicht hilft es dir deinen Energie-Level einige Tage zu beobachten und aufzuschreiben (Energie-Tagebuch) ✨ Notiere dir ein paar Tage lang, mehrmals täglich, wie du dich fühlst – körperlich, geistig & gefühlsmäßig. Vielleicht erkennst du ein Energie-Muster?

Wenn du dein Energie-Muster kennst, kannst du es zu deinem Vorteil nutzen:

Strukturiere deine Aufgaben nach deinem individuellen Energielevel. Plane geistig-anspruchsvolle To-dos in deine Hochphasen, einfache Routineaufgaben in ruhigere Zeiten. To-dos, die du vor dir her schiebst, kannst du mit einem Belohnungssystem erledigen (Wenn ich ... erledige, dann darf ich ...)

Baue dir bewusst kleine Pausen der Entspannung und Erholung ein. Motivationstrainer und Money-Coach Bodo Schäfer sagt, dass der Unterschied zwischen erfolgreichen Menschen und der großen Masse die regelmäßigen Pausen sind. Denn nur durch Pausen kannst du deine Leistungsfähigkeit steigern. Ich finde, es ist es wert, über diese Aussage nachzudenken oder diese sogar zu überprüfen 🙂

Gib deinem Körper, was er braucht. Dein Körper braucht genug Schlaf, frische Luft, Bewegung und regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten. Dein Befinden kann sich durch gesunde Lebensgewohnheiten drastisch verändern. Plötzlich bist du stark & leistungsfähiger als du je für möglich gehalten hättest.

Sei flexibel – nicht starr. Es geht darum, liebevoll mit dir selbst zu sein. Es geht nicht darum, perfekt zu „funktionieren".

Vertrau deinem Körper & deiner Intuition mehr als deinem Kalender oder aufgezwungenen Vorgaben. Ein straffer Zeitplan kann dich zu Höchstleistungen anspornen, aber vergiss nicht auf deinen Körper zu hören und deine Gefühle wahrzunehmen. Frage dich regelmäßig: Passt das (noch) zu mir und zu meinem Leben?

Zusammenfassend ✨ Arbeite nicht härter, zwinge dich nicht zu etwas, wo sich alles in dir sträubt, sondern mache dir deinen natürlichen Rhythmus zunutze.

Du musst nicht ständig „funktionieren“. Du darfst deinem inneren Rhythmus folgen. Das ist kein Rückschritt – sondern ein kraftvoller Schritt in Richtung Selbstliebe, Selbstbestimmung, Achtsamkeit, Bewusstsein & Produktivität. Erlaube dir, im Flow zu leben – nicht wie vielleicht bisher im permanenten Leistungsdruck.

Bleib im Flow.
Das wünsche ich dir von Herzen ❤
Margeaux
BLEIB IM FLOW mit Margeaux #1

BLEIB IM FLOW mit Margeaux #1

Was könntest du heute einem Menschen sagen, der dir wichtig ist?

Ein einziger ehrlicher Satz kann den ganzen Tag eines Menschen verändern – vielleicht sogar mehr.

✨ Sag’s heute. Schreib’s. Ruf an. Schau hin. Zeig dich.

Du weißt nie, wie sehr deine Worte gebraucht werden.

Zum Beispiel könntest du sagen:
„Danke, dass du immer wieder für mich da bist und mir zuhörst.“

Oder:

„Du inspirierst mich – immer wieder dadurch, wie gut du organisiert bist.“

Oder:

„Ich schätze dich sehr und bin froh, dich in meinem Leben zu haben.“

Oder einfach ein liebevolles:

„Ich denk an dich.Ein Beispiel aus der Praxis: Meine Schwiegermutter hatte eine Freundin, die rief an und sagte einfach jedes Mal: "Ich wollte deine Stimme hören! Wie geht es dir?" Was für eine liebevolle Geste! Wie sehr hat sich meine Schwiegermutter immer über diese Worte gefreut.

Denn kleine Gesten haben große Wirkung.

🤍 Nimm dir einen Moment und teile deine Wertschätzung.
Gleich jetzt! Und schreib es in die Kommentare 👍 Teilen wir doch miteinander Gesten der Wertschätzung & positive News.

✨ Bleib im Flow. ✨
Das wünsche ich dir von Herzen ❤
Margeaux
Du steckst in der Krise? Was nun …

Du steckst in der Krise? Was nun …

Wie geht es dir? Alles palletti oder geht das Leben gerade sehr hart mit dir um?

Auch ich habe schwere Zeiten hinter mir. Das kannst du mir ruhig glauben. Der Selbstmord meines Mannes in der 17. Schwangerschaftswoche mit unserem zweiten Kind, war sicher mein einschneidenstes Erlebnis überhaupt. Aber auch danach blieb nicht immer alles eitel Wonne. Krankheit, Tod und Abschied, sowie Misserfolge und Fehlentscheidungen haben mir und meiner Familie manchmal das Leben schwer gemacht. Aber es sind nicht die Ereignisse, die uns belasten, sondern unsere Einstellung zum Leben.

Deshalb mein dringender Rat an alle, die gerade am Leben verzweifeln. Ändere so schnell du kannst, am besten sofort, deine Einstellung. Du bist wertvoll, so wie du bist. Beende Schuldgefühle und Selbstzweifel, denn sie nützen niemanden.

Probier doch mal folgendes aus:

Erstens: Sei gut zu dir Selbst!

In meinen schwersten Zeiten, war ich sehr achtsam im Umgang mit mir. Ich habe mich nicht überfordert und darauf geachtet mir selbst immer wieder eine Freude zu machen! Ich habe mir beispielsweise Blumen gekauft.

Zweitens: Bleibe im Augenblick!

Ich habe nicht an die Zukunft gedacht. Am Anfang war es für mich unerträglich, ich konnte mir nicht vorstellen, je wieder glücklich zu sein. Ich wusste, ich muss nur diesen einen Tag überstehen, weiter habe ich nicht gedacht. Nach dem Motto: ein Schritt nach dem anderen. Und ich habe mich für jeden auch noch so kleinen Fortschritt gelobt. Das gab mir die Motivation weiterzumachen.

Drittens: Nimm Hilfe an!

Ich habe jede Hilfe, die mir angeboten wurde, angenommen! In der ersten schweren Zeit war mir jede Hilfe willkommen. Ich war nicht zu stolz, zu überheblich oder eigensinnig, Hilfe anzunehmen. Ich bin von der Selbstverantwortung desjenigen, der Hilfe anbietet, ausgegangen und hatte keine Gedanken wie: „Ich will niemandem zur Last fallen.“

Ich habe darüber nachgedacht, welche Fähigkeiten und Möglichkeiten ich habe und versucht die Aufgaben, die angestanden sind, immer sorgfältig zu verteilen. Ich habe die Vorlieben und Fähigkeiten meiner Familie und meiner Freunde genutzt, aber darauf geachtet, niemanden zu übervorteilen. Ich habe festgestellt, dass auch meine Umgebung vom Tod geschockt war. Mir ist dadurch bewusst geworden, dass es dem anderen durchaus helfen kann, wenn er oder sie etwas für mich und meine Kinder machen darf.

Viertens: Lerne zufrieden und dankbar zu sein!

Erfreue dich an den kleinen Dingen des Lebens, lerne zufrieden und dankbar zu sein für das, was du hast und sei zufrieden mit dir, mit Gott und dem Rest der Welt!

Fünftens: Vertraue auf Gott!

Vertraue auf Gott und darauf, dass alles richtig ist, auch wenn Du es im Moment nicht erkennen kannst. Vertraue darauf, dass es jemanden gibt, der den Plan kennt und den Überblick hat und der es gut mit Dir meint. Wenn Du Gott vertraust, dann kannst Du Dir auch selbst vertrauen. Wenn Du an Gott zweifelst, dann zweifelst Du auch an Dir und Deinen Fähigkeiten. Ich habe mich darauf verlassen, dass alles seinen Sinn hat und darauf vertraut, dass ich es irgendwann erkenne, auch wenn ich es im Moment noch nicht sehen kann.

Durch diese Erfahrung bin ich ein anderer Mensch geworden. Ich bin gereift und glücklicher, weil ich erst durch die Begegnung mit dem Tod gelernt habe,  mein Leben zu schätzen. Heute kann ich viel mehr genießen und empfinden. Ich bin nicht mehr auf der Suche, denn ich habe meinen Frieden gefunden.

Ich fühle mich viel freier als früher. Durch den Tod meines ersten Mannes hat sich mein Horizont beträchtlich erweitert und ich bin ihm dankbar für alles, was ich von ihm lernen durfte.

Allen, denen es im Augenblick nicht gut geht, wünsche ich viel Kraft und Zuversicht. Ich habe folgende Botschaft für Dich: DU wirst es schaffen gestärkt aus der Krise herauszukommen. Glaube an Dich und beherzige die fünf Punkte.

Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie ich aus meiner größten Krise eine Chance gemacht habe, dann lies doch Savitris Botschaft, du kannst es hier bestellen.

Alles Gute wünscht Dir – Margeaux

Mein Besuch bei fairytale – fair fashion – Erfolgsfrauen

Mein Besuch bei fairytale – fair fashion – Erfolgsfrauen

Gestern habe ich mich bereits um 10:00 vormittags auf den Weg nach Eferding gemacht zu fairytale – faire Mode zu einem vernünftigen Preis.

Ein kurzer Zwischenstopp bei meinem Onkel und meiner Cousine mit ihren beiden entzückenden Kindern in St. Valentin, wo ich ein köstliches Mittagessen genoss. Dann ging es weiter, pünktlich um 14:00 kam ich in Eferding in Oberösterreich an. Frau Gumpelmaier-Grandl ist eine dieser Erfolgsfrauen, die ich unbedingt kennen lernen wollte.

Warum? Weil mein nächstes Buch Was Frauen erfolgreich macht heißen wird.

Unkompliziert war die Kontaktaufnahme, unkompliziert auch die Begegnung. Relativ schnell waren wir per Du und haben bald gemerkt, dass wir vieles gemeinsam haben. Stark beeindruckt war ich von der Kreativität dieser Frau, natürlich stemmt sie ihr Unternehmen nicht alleine, aber die Kreationen und Ideen stammen alle von ihr und in ihrem Atelier zu stehen und diese Vielfalt an Farben und Formen zu erleben, hat mich tief beeindruckt. Ehrlich und offen berichtete sie über die vielen Hürden und Probleme, die sie bereits überwunden hat. Die Überraschungen, die die Zusammenarbeit mit den Lieferanten in Nepal immer wieder bietet und ihr Umgang damit. Was ihr besonders am Herzen liegt: Machbarkeit und Wertschätzung, sie begegnet den Lieferanten auf Augenhöhe. Aus dem, was da ist, das Beste machen.

Kurz berichtet sie auch über ihre Kindheit, die sie vor allem in zweierlei Hinsicht geprägt hat: Sozialkritisch & kreativ zu sein, beides verbindet sie nun in ihrem Unternehmen fairytale. Interessant ist auch, wie es dazu gekommen ist: durch eine Idee bzw. durch eine Frage.

Frau Gumpelmaier-Grandl und ihr Mann hatten einen Weltladen in Eferding und Ingrid hat sich immer gefragt: Warum gibt es sowenig Mode in diesen Weltläden? Als ihr Mann bei einer Reise nach Tibet einen Nepalesen mit einer Schneiderei kennen lernte, entstand die Idee doch gemeinsam Mode zu fertigen. Von Weltladen kam unkompliziert das OK diese Mode auch über die Kette vertreiben zu können und voll Elan stürzte sich Frau Gumpelmaier-Grandl auf diese neue Aufgabe. Sie fertigten sofort, obwohl die Anfangsbedingungen noch nicht optimal waren (noch nicht bio-zertifiziert). Das alles begann vor 10 Jahren und heute ist fairytale in jedem österreichischen Weltladen zu finden, die Vorbereitung für die Expansion nach Deutschland laufen auf Hochtouren und wir dürfen gespannt sein, wie sich fairytale weiterentwickelt.

Wir machen nicht Mode, weil es zu wenig Mode gibt. Wir machen Mode, weil es zu wenig bio-faire Mode gibt – und das leistbar und trendig!
– so die Designerin Ingrid Gumpelmaier-Grandl

Was Frau Gumpelmaier-Grandl jungen Frauen mit einer Idee auf den Weg mitgeben möchte:

  • Horche auf Dein Gefühl
  • Traue Dich aufzuhören bzw. Traue Dich weiterzumachen – je nachdem, was gerade nötig ist
  • Mache es so, dass es für Dich passt
  • Sei dir bewusst, dass es nur eine bestimmte Lebenszeit für Dich gibt und nutze diese Lebenszeit SINNVOLL

Als Kundin freue ich mich darüber, was Frau Gumpelmaier-Grandl fast nebenbei erwähnte: Faire Mode sollte nicht elitär, sondern leistbar und von guter Qualität sein. Ja das ist sie, das kann ich als Kundin bestätigen und darüber hinaus ist sie auch angenehm zu tragen. Interessiert? Dann besuche doch einen Weltladen oder schaue auf die Homepage: www.fairytale-fashion.at

Wie Frau Gumpelmaier-Grandl es geschafft hat, das Unternehmen aufzubauen, ihre beiden Söhne großzuziehen und warum ihr Mann mittlerweile im Unternehmen mitarbeitet, das steht dann im Buch. Wir halten Dich auf dem Laufenden.

Gegen 21:00 verabschiede ich mich von Ingrid – die Zeit ist unglaublich schnell verflogen, ich wünsche ihr weiterhin ganz viel Erfolg!!!

Margeaux von Bücher mit Herz

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